PAM: Aktivitäten zum 1.Mai 2019

Im Vorfeld des 1.Mai 2019 werden wir verschiedene Aktivitäten durchführen.

Am 17.4.19 werden wir an der Ecke Maxim-Gorki-Straße / Große Diesdorferstraße, von 16 bis 18 Uhr, eine Draußenvolxkuche durchführen.

Am 25.4.19 wird es eine Kundgebung vor dem Jobcenter Magdeburg geben. Wir werden von 16 bis 18 Uhr vor Ort sein.

Wir laden alle interessierten Menschen dazu ein an den Aktivitäten teilzunehmen. Am 1.Mai wird es eine Demonstration geben. Achtet auf weitere Ankündigungen.

Gegen die Welt der Reichen!

Klassenbewusstsein entwickeln – Klassenkämpfe entfalten – Proletarische Autonomie erkämpfen!

PAF: Die soziale Verdrängung in der Provinz Finsterwalde

Februar 2018,

das Jahr war noch nicht alt, besetzen mehrere  junge Menschen in der Leipziger Straße 13 ein Gebäude. Es ging nicht um das Aneignen des leeren und ungenutzten Gebäudes, es war auch kein rebellischer Jugendscherz. Stattdessen ging es darum, symbolisch auf die hiesige Wohnraumpolitik und Umstrukturierung zu Gunsten der Reichen aufmerksam zu machen.

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PAM: Anklage gegen Antifaschisten

Vor einigen Tagen erhielt ein Antifaschist aus Magdeburg eine Anklageschrift von der Staatsanwaltschaft.

Der Genosse beteiligte sich an der erfolgreichen Blockade gegen die Veranstaltung der Jungen Alternative „Gender an der Uni“, die am 17.1.2017 stattfand. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg wirft dem Aktivisten eine gefährliche Körperverletzung vor.

Deshalb rufen wir zur Solidarität auf. Der Prozesstermin steht noch nicht fest, deshalb achtet auf Ankündigungen.

Antifaschismus bleibt legitim und notwendig!

PAM: [15 März] Essen und Filmvorführung, danach Soli-Tresen für weibliche Gefangene

Essen + Filmvorführung, danach Soli-Tresen für weibliche Gefangene

Ab 18: 00 Uhr
Infoladen Stadtfeld, Alexander-Puschkin-Str. 20
Organisiert von Jugend in die Offensive und Proletarischer Autonomie Magdeburg

Eine Veranstaltung im Rahmen der Jeder Tag ist Kampftag! – Magdeburg Veranstaltungsreihe der Frauen*vernetzung Magdeburg rund um den 8. März 2019.

Filmvorführung: „Suffragette – Taten statt Worte“

Maud Watts arbeitet seit ihrem siebten Lebensjahr im Londoner East End in einer Wäscherei. Über die Qualität ihres Lebens stellt sich Maud nur wenige Fragen, bis sie eines Tages bei einem Botengang für ihren Boss in einen Aufstand der Suffragetten gerät. Obwohl sie anfangs nichts von dieser Gruppierung wissen möchte, lässt sie sich doch von ihren Freundinnen überreden, an einem geheimen Treffen der Bewegung teilzunehmen. Vom Kampfgeist ihrer Mitstreiterinnen angesteckt und einer Rede der Suffragetten-Anführerin Emmeline Pankhurst angestachelt, ist Maud bald bereit, immer militanter für die Frauenrechte einzutreten. Dabei setzt sie nicht nur Job und Familie, sondern auch ihr Lebens auf Spiel…

 

 

Heraus zum kämpferischen 8. März!

Aufruf der Gruppe Proletarische Autonomie Magdeburg, zur 8. März Demonstration 2019 – 17 Uhr, Alter Markt, Magdeburg

Der 8. März gilt als Weltfrauen*tag – ein Tag, an welchem uns Frauen* Blumen gegeben werden, – wenn wir nicht mit Werbung für Kosmetikprodukte überhäuft werden- wir beglückwünscht werden und uns Wertschätzung ausgesprochen wird. Aber diesen Tag als einen Tag der Dankbarkeit zu verstehen, ist nichts anderes als Heuchlerei. Tatsächlich offenbart uns der 8. März die tägliche Unterdrückung, in der Frauen* aus der ganzen Welt leben. Wir müssen uns die Frage stellen, warum wir nur an einem Tag im Jahr Frauen* anerkennen? Dieser Tag würde nicht existieren, wenn Frauen* einen Platz als freie Wesen in dieser Gesellschaft hätten. Wenn Frauen* jeden Tag respektiert und wertgeschätzt und in einer gleichberechtigenden Gesellschaft leben würden. Weiterlesen

Gemeinsame Zuganreise für die Demonstration am 9.März zur Frauen-JVA in Chemnitz

Am Samstag den 09. März um 13.00 Uhr findet in Chemnitz eine Demonstration zum Frauen*knast statt.

Anlass ist jeweils der Frauenkampftag am 8. März, also der Tag der Kämpfe der Frauen um Befreiung und Gerechtigkeit, auch der Frauen, die in der JVA Chemnitz festgehalten werden. Dieses Jahr verorten wir uns dabei in der Bewegung für einen Frauen*streik.

Wir wollen gemeinsam aus Magdeburg an der Demonstration teilnehmen, dafür wollen wir gemeinsam mit dem Zug aus Magdeburg anreisen und wieder zurückfahren.

Zugtreffpunkt: 8:45 Uhr,  ZOB

Abfahrt: 9:14 Uhr, Gleis 8, Hauptbahnhof

Jeder Tag ist Kampftag! – Magdeburg

Jeder Tag ist Kampftag!

Wir als Frauen von Proletarische Autonomie Magdeburg teilen hier das Selbstverständnis der Frauen*Vernetzung Magdeburgs, dessen Teil wir sind. Desweiteren wollen wir euch zu der Veranstaltungsreihe der Frauen*vernetzung Magdeburgs rund um den 8. März 2019, welche im Februar und März stattfindet, einladen.

Frauen, die Kämpfen, sind Frauen, die Leben! Lasst uns das System aus den Angeln heben!

https://jedertagistkampftagmd.noblogs.org/

Was ist die Frauen*Vernetzung Magdeburg?

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EA Telefonnummer für den 19.01.2019 – 0175 2117221 –

Hier die Telefonnummer des Ermittlungsausschusses für die Proteste gegen den Faschistenaufmarsch am 19.01.2019:

– 0175 2117221 –

Denkt bitte daran das dies kein Infotelefon ist. Ansonsten passt auf euch auf und falls ihr in Gewahrsam kommt denkt bitte daran euch wieder beim EA abzumelden.

Keine Aussagen oder Gespräche mit den Repressionsbehörden – Anna und Arthur haltens Maul!

Schulter an Schulter gegen den Faschismus

Freiheitskampf ist kein Verbrechen

Erklärung des Solidaritätsbündnis Kurdistan – Magdeburg:

Im Jahr 2014 wurde Rojava in Deutschland zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Die sogenannte Schlacht um Kobane erhielt viel Aufmerksamkeit und lenkte den Blick nach Nordsyrien, wo die Volksverteidigungskräfte (YPG) und Frauenverteidigungskräfte (YPJ) von September 2014 bis Januar 2015 die Stadt des gleichnamigen Kantons an der Grenze zur Türkei mit großer Kampfmoral gegen den „Islamischen Staat“ verteidigten. Schon zuvor hatten YPG und YPJ den Völkermord des IS an Jesiden im Schengal-Gebirge im August 2014 beendet und einen Fluchtkorridor für die Bevölkerung freigekämpft. Zu diesem Zeitpunkt dachten sogar CDU/CSU-Politiker laut über eine Unterstützung der ebenfalls involvierten PKK-Guerilla wegen deren Erfahrung und Effektivität im Kampf gegen den IS nach.

Vier Jahre später sieht die Situation wieder deutlich anders aus. Die letzten islamistischen Terroranschläge liegen schon länger zurück und die geostrategischen Interessen der BRD und die damit verbundene wirtschaftliche wie politische Zusammenarbeit mit der Türkei rückt wieder in den Vordergrund. Obwohl der IS wie auch andere islamistische Milizen in Syrien bisher nicht endgültig besiegt worden ist, scheint die Lage in Syrien für die etablierte Politik kaum eine Rolle zu spielen.

Deutschland verstärkt seit einiger Zeit wieder die Repression gegen hier politisch aktive Kurd*innen, überzieht sie mit Verfahren und erhöht den Druck mit allen möglichen Mitteln. Nun wird auch gegen Peter Schaber, Redakteur der linksradikalen Onlineplattform lower class magazine wegen „Unterstützung terroristischer Vereinigungen im Ausland“ nach §129b ermittelt. Dieser Gesinnungsparagraph wird seit seiner Einführung hauptsächlich gegen linke migrantische Strukturen aus Kurdistan und der Türkei angewandt. Dies ist eindeutig ein erneuter Angriff auf den Internationalismus und Internationalist*innen. Nicht nur hier in der BRD laufen Verfahren gegen 22 verschiedene Menschen, welche die sozialen Prozesse in Rojava besucht oder an der Seite der YPG/YPJ gegen den IS gekämpft haben sollen. Auch die italienische Justiz ermittelt gegen mehrere Genoss*innen die sich an der Revolution in Rojava beteiligt haben. Fünf von ihnen wurden unter spezielle Beobachtung gestellt. Dies bedeutet unter anderem den Einzug des Führerscheins und ein Berufsverbot. Desweiteren kann die Polizei die Beschuldigten zu jeder Zeit und ohne Ankündigung in ihrer Wohnung aufsuchen.
Diese Angriffe auf praktische internationale Solidarität werden sich in den nächsten Monaten noch intensivieren. Darauf müssen wir uns vorbereiten und dürfen die Angriffe nicht unbeantwortet lassen.

Für das Verfahren gegen Peter und zukünftige Fälle wird eine Antirepressionsplattform aufgebaut, um den Angriffen des Staates noch entschlossener unsere Solidarität entgegenzusetzen.

Freiheitskampf ist kein Verbrechen!
Checkt das Soliblog, wo aktuelle Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten zu finden sind!

13.1.19 LL-Gedenken: 100 Jahre – Streik, Rätemacht & Frauenkampf!

Gemeinsame Zuganreise aus Magdeburg: Sonntag | 13. Januar 2018 | Treffpunkt 06:30 Uhr (Abfahrt 07:07 Uhr) | ZOB

100 Jahre – Streik, Rätemacht & Frauenkampf!

Aufruf zum antifaschistischen-internationalistischen Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration

Novemberrevoltion 1918

November 1918: Die Mehrheit der Arbeiter*innen in Deutschland war es leid, für einen schier endlosen Krieg zu hungern, Waffen für das Morden zu produzieren oder sich damit zu arrangieren, dass ihre Familienangehörigen fürs Vaterland ins Gras beißen sollen. Bereits Ende Oktober verweigerten Kieler Matrosen den Befehl, in einer sinnlosen Seeschlacht ihr Leben zu lassen und entfachten am 3. November den »Kieler Matrosenaufstand«, der den Startschuß für die Novemberrevolution geben sollte. Die Revolution gab dem morschen Kaiserreich den Rest. Und sie verhalf den lang blockierten Forderungen der Arbeiter*innenbewegung nach dem Frauen*wahlrecht und einem Acht-Stunden-Tag zum Durchbruch. Die umfassende Rätebewegung damals, die sich basisdemokratisch organisierte und in der Lage war, in verschiedenen Teilen Deutschlands Massenstreiks und Aufstände anzuzetteln, hat bis heute einen Vorbildcharakter, der aufzeigt: Es ist möglich!

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