PAF: Ausgaben der „Streitsüchtig“

Die „streitsüchtig“ war ein in Finsterwalde geborenes Zeitungsprojekt. Das Magazin erchien vom Juli 2011 bis zum März 2013. Es gab 3 Ausgaben, welche sich von der ersten bis zur letzten Ausgabe, sowohl in der Layout- als auch Textqualität, immer weiter gesteigert hatten. An der „streitsüchtig“ haben sich Einzelpersonen und MitgliederInnen der „Organisiserten Anarchist*innen Finterwalde“ beteiligt, aus welchen wir später heraus entstanden sind. Ab der 2. Ausgabe gab es auch Leserbriefe, welche abgdruckt wurden. Die ersten beiden Ausgaben waren vom Layout noch stark subkulturell beinflusst und daher wurde bei der dritten Ausgabe darauf geachtet es für einen breiteren Teil der Finsterwalder Bevölkerung visuell ansprechender zu machen, ohne dabei in der Radikalität des Inhalts Abstriche zu machen.

Ausgabe Nr. 1: streitsuechtig-01

Ausgabe Nr. 2: streitsuechtig-02

Ausgabe Nr. 3: streitsuechtig-03

Wir danken den Freunden die sich die Mühe gemacht haben die Ausgaben zu scannen und uns zur Verfügung zu stellen.

PAM: Kranzniederlegungen am 8. und 9. Mai

Am 8. und 9. Mai 2019 legten wir, einmal in Niederlehme (Brandenburg in der Nähe von Königswusterhausen) und in Magdeburg, Gestecke, in Gedenken an diejenigen, die sich dem deutschen Faschismus in den Weg gestellt haben und auch denen, die ihm zu Opfer gefallen sind. In Niederlehme besuchten wir am 8. Mai zusammen mit GenossInnen, die in der Region leben, ein in einiger Arbeit restauriertes Mahnmal des VVN. Das Mahnmal ist den Genossen Karl Scherer, Paul Schulze und Paul Schütze gewidmet. Diese drei Genossen wurden durch Verrat der Gestapo ausgeliefert und in Gefangenschaft hingerichtet. Die Genossen waren in einer Widerstandsgruppe der Region organisiert, welche aus anarchistischen und kommunistischen GenossInnen bestand und Widerstand gegen den Faschismus geleistet hat. Das Mahnmal wurde wie gesagt von ortsansässigen GenossInnen selbstständig restauriert. Ursprünglich sollte das Denkmal abgerissen werden, was von den GenossInnen verhindert wurde. Nach jahrzehntelangem Verfall, welcher schon zu DDR-Zeiten begann, gaben Sie dem Ort neues Leben und erhielten das Andenken an unsere Gefallenen damit aufrecht. Wir waren nun traditionell zum dritten Mal an diesem Ort, weil es unserer Überzeugung nach wichtig ist, auch solchen kleinen Orten und Regionen Beachtung zu schenken, um das Andenken an weniger bekannte WiderstandskämpferInnen aufrecht zu erhalten.

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Solidaritätskundgebung am 9. Mai in Magdeburg

Am 9. Mai 2019 werden wir am Alten Markt in Magdeburg eine Kundgebung in Solidarität mit dem Hungerstreik der kurdischen Bewegung durchführen. Die Kundgebung wird von 15 Uhr bis 18 Uhr stattfinden. Kommt zahlreich und zeigt, dass wir zusammen mit unseren hungerstreikenden GenossInnen stehen!

Hoch die internationale Solidarität!

Die Hungerstreikenden werden siegen!

PA: Veranstaltungen mit „die plattform“ am 28. und 29. Mai in Finsterwalde und Magdeburg

Mit Freude können wir mitteilen das es an folgenden Daten, Vorträge und Diskussionen mit „die plattform“ geben wird:

28. Finsterwalde – Infoladen Black Mask (Oscar-Kjellberg-Straße 28) ab 19.00 Uhr

29. Magdeburg – Infoladen Magdeburg-Stadtfeld (Alexander-Puschkin-Str. 20) ab 16.00 Uhr Essen – ab 18.00 Uhr Vortrag

 

PAM: Auswertung zu den Demonstrationen am 1.Mai in Magdeburg

Unter dem Motto „Otto sieht Rot“ riefen Jugendorganisationen verschiedener Gewerkschaften zu einer Demonstration durch die Innenstadt auf. Um 10:00 Uhr versammelten sich ca. 80-100 Menschen auf dem Domplatz, um gemeinsam zur zentralen 1.Mai-Kundgebung des DGB am Alten Markt zu ziehen. 30-40 Genoss*innen progressiver und revolutionärer Gruppen bildeten einen eigenen Block in dem Aufzug. Mit einem offensiven Auftreten und lautstarken Parolen konnte dem Aufzug ein klassenkämpferischer Charakter verliehen werden. Außerdem konnte Infomaterial, wie die eigens für den Tag entworfene 1.Mai-Zeitung, unter die Leute gebracht werden. Insgesamt werten wir unsere Teilnahme an der Demonstration als Erfolg.

Anschließend versammelten sich um 14:00 Uhr ca. 200 Arbeiter*innen, Arbeitslose, Studenten & Schüler*innen, um den Kampftag unserer Klasse zu begehen.

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